Sonderzüge aus Warschau - Sammeledition
- Artikel-Nr.: SW10727
Mit 6.000 Flüchtlingen starteten jeweils in Prag und Warschau am 05. Oktober 1989 Sonderzüge, in die noch hunderte Menschen in Dresden versucht haben reinzukommen. Die Reise der Botschaftsflüchtlinge von Warschau nach Helmstedt zählte zu den großen emotionalen Momenten der Geschichten über den Mauerfall und somit das Ende der DDR. Mithilfe des Polnischen und Deutschen Roten Kreuzes konnten die Flüchtlinge in Notunterkünften untergebracht werden. Frank Elbe war Leiter des Büros Genscher. Er war Mann, der für die Sicherheit der Flüchtlinge im Zug sorgte. Ein Beamter der Reichsbahn nahm seine rote Mütze ab und wank den Flüchtlingen zu. Diese Geste symbolisierte die Solidarität, die während der Fahrt zusätzlich durch wedelnde Tücher von Bürgern aus den Fenstern verstärkt wurde.
Diese besondere Prägung verkörpert den „Zug der Freiheit“ und ist sowohl in Feinsilber als auch Feingold erhältlich.
Ausgabejahr | 2021 |
Material | Massives 999 Silber |
Durchmesser | 30 mm |
Gewicht | 8,5 Gramm |
Ausführung | Polierte Platte |